
Mit »Creative Coding« und Computer-Logik lassen sich visueller Output generieren. Das Programmieren selbst wird somit zum kreativen Prozess und der Zufall zum Freund, wenn Unvorhergesehenes entstehen darf. So können wir auf spielerischen Wege neue Lösungen finden.
Dieses neue Werkzeug können sich Gestalter:innen zunutze machen. Dabei werden Zufall, Iteration, Fehler und Logik zu Gestaltungselementen. Aber wie findet man seinen eigenen Zugang und worin liegt das Potenzial dieses neuen Werkzeuges?
2 Tage
Ort: Burke Akademie
Viktor-Scheffel-Straße 1
80803 München
260 € tgm-Mitglieder und Kooperationspartner 340 € Nicht-Mitglieder
Max. 14 Teilnehmer:innen
Themen
Einstieg ins Creative Coding mit p5.js
Erste Grundlagen der Programmierung mit JavaScript
Eigene Gestaltungstools programmieren
Zufallsgenerierte Gestaltung
Ziel
Gemeinsam lernen wir eine Programmiersprache kennen, finden eigenen Einstieg und erstellen erste generative, visuelle Outputs. Dabei wechseln wir experimentierend zwischen den Disziplinen Design und Coding.
Zielgruppe
Gestalter:innen, Kommunikationsdesigner, Webdesigner und Interessierte aus anderen Berufsfeldern, die einen ersten Zugang zur Programmierung finden möchten.
Level
Grundkenntnisse in Grafikdesign erforderlich. Vorkenntnisse im Programmieren sind nicht notwendig.
Weitere Hinweise
Die tgm behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. auch online durchzuführen.

Vera Kaeser
Gestalterin und Programmiererin
Vera Kaeser ist eine Gestalterin und Programmiererin aus der Schweiz. Bis 2017 studierte sie Visuelle Kommunikation an der Zürcher Hochschule der Künste. Nach ihrem Master entschied sie sich nochmals Informatik zu studieren und ihre Begeisterung für beide Disziplinen – Design und Informatik – zu verbinden. Neben ihrem Studium arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der ZHdK im CAS Coding for the Arts.




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