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Text ist Typo­grafie und Typo­grafie ist Text.
Ulrike Borinski

Typographische
Gesellschaft
München e. V.

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80336 München

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Exkursion

Ateli­er­besuch bei Andreas Kuhnlein

Andreas Kuhnlein
Der Künstler und Bildhauer Andreas Kuhnlein erweckt mit der Kettensäge expressive menschliche Skulpturen aus Baum­stämmen zu neuem Leben. Andreas Kuhnleins Werk provoziert, fasziniert, berührt.
Die Skulptur von Andreas Kuhnlein Am Lindenbichl

Andreas Kuhnlein ist Welt­bürger und zugleich Dorf­be­wohner, der seine Wurzeln nicht vergessen hat. Auf seinem Anwesen im Chiemgau/Unter­wössen nimmt er uns mit auf eine persönliche Reise zu den Stationen seines Werdegangs als frei­schaf­fender Künstler. Andreas erzählt in seiner empa­thischen und authen­tischen Art von seinen Anfängen als Schrei­ner­lehrling, seiner Zeit beim Bundes­grenz­schutz, den damit verbundenen Erfah­rungen und den für ihn prägendsten Momenten auf seinem Weg. Sein Werk nach 1995 beschäftigt sich mit den zentralen Fragen des Seins, mit den mensch­lichen Abgründen, aber auch mit Urgrund, mit Aggression, Zerris­senheit, Vergäng­lichkeit und Hoffnung. Im besten Fall erkennen wir uns in seinen Skulpturen selbst — als Teil der Schöpfung, für die wir Verant­wortung tragen.

1 Nachmittag

Dienstag8.11.2022
— von 14.00 bis 18.00 Uhr

Ort: Atelier Andreas Kuhnlein
Am Lindenbichl 1
83246 Unterwössen

27 € tgm-Mitglied und Kooperationspartner 32 € Nicht-Mitglieder

Max. 18 Teilnehmer:innen

Verbindliche Anmeldung bis 3. Oktober 2022

Themen

  • Werke von Kuhnlein: Skulpturen, Insta­la­tionen

  • Ateli­er­besuch

  • Gespräch mit dem Künstler

  • Ausstel­lungs­besuch »Spuren des Mensch-Seins«

Ziel

Einen tollen Künstler kennen­zu­lernen und einen schönen Tag im Kreise der Gleich­ge­sinnten zu verbringen.

Zielgruppe

Alle Kunst­affine und Kuns­t­in­ter­es­sierte

Level

Es sind keine Vorkenntnisse nötig.

Weitere Hinweise

Im Preis inbe­griffen ist die Führung und ein kleiner Snack.

Andreas Kuhnlein mit seiner Skulptur

Andreas Kuhnlein

Künstler und Bildhauer

Andreas Kuhnlein bear­beitet das Holz mit der Motorsäge, womit er Vorsprünge, Schnitte, Zerklei­ne­rungen oder Mase­rungen im und am Hartholz zeigen kann. Er belässt »sein« Holz bei seiner natür­lichen Struktur und bedient sich letztlich der natür­lichen Eigen­schaft des Materials. Doch der Bildhauer setzt dieser Natur­wirk­lichkeit seine Kunst­wirk­lichkeit entgegen, die von großer Eigen­stän­digkeit geprägt ist. Kräftig und auch bewusst ruppig gestaltet er seine Menschen­bilder, womit dem Betrachter die Wech­sel­wirkung zwischen Volumen und Raum sinn­fälliger erscheint.

kuhnlein.eu

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