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Type well used is invisible as type, just as the perfect talking voice is the unnoticed vehicle for the trans­mission of words, ideas.
Beatrice Warde

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Branche

Teint-Tuning

Matthias Hauer
16. Oktober 2012
In der Welt der Bild­re­pro­duktion zählen Hauttöne zu den größten Heraus­for­de­rungen. Oft genug erscheinen Personen in gedruckten Mate­rialien ungewollt mit einem Teint, der bestenfalls mehr nach Sonnenbrand als nach natür­licher Hautfarbe aussieht.

Hand aufs Herz: Wem ist es noch nicht passiert, dass eine abge­bildete Person in der eben frisch gedruckten Broschüre optisch nach Blut­hochdruck oder Sonnenbrand zu neigen scheint?

Pantone Skin Tone Guide

Vor allem bei Produk­tionen mit knappem Budget, wo die Beauf­tragung eines Repro­studios ausnahmsweise mal nicht drin ist, hilft der neue Pantone Skin Tone Guide, diese Farbtöne exakter und somit sicher zu defi­nieren.

Der 110 Karten umfassende Farb­fächer ermöglicht die präzise Bestimmung von Hauttönen. Durch ein Guckloch können die Karten auf analoge Vorlagen oder Proofs gelegt werden, um einen direkten Farb­ver­gleich zu ermög­lichen. Pantone verspricht, dass mit diesem Hilfs­mittel Hauttöne verschiedener Ethnien und Alters­gruppen exakt bestimmt werden können.

Die Farbwerte sind nicht nur für den Druck in den Prozess­farben CMYK angegeben, sondern auch für Bild­schirm­medien als sRGB-Werte verfügbar.

Der Fächer – zu beziehen über www.pantone.de – kostet 84 Euro.

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