Plakatgestaltung und andere Liebhabereien
Stefan Guzy und Björn Wiede
Stefan Guzy und Björn Wiede betreiben seit 2007 das Berliner Designbüro »Zwölf« mit dem Fokus auf Plakatgestaltung. Die dann 2010 ursprünglich für die Produktion der eigenen Plakate gegründete Druckwerkstatt entwickelte sich unter dem Namen »Handsiebdruckerei« zu einem der wichtigsten Studios für Serigrafien in Deutschland. 2016 erfolgte die Berufung in die Alliance Graphique International AGI. Mit der Gründung des eigenen Verlages »Handsiebdruckerei Editionen« für zeitgenössische Druckgrafik wurde eine neue Plattform für experimentelle Editionen geschaffen. Gastprofessuren und Lehraufträge u. a. in Halle, Weimar, Düsseldorf, Bremen und Paris.
1 Abend
Ort: Gasteig HP8 Saal X
Hans-Preißinger-Straße 8
81379 München
0 € tgm-Mitglieder und Kooperationspartner — vor Ort und Livestream 6 € Studierende, Auszubildende, Schüler — vor Ort und Livestream 9 € Nicht-Mitglieder — Livestream 9 € Nicht-Mitglieder — vor Ort: nur über München Ticket
Max. 150 Teilnehmer:innen
Weitere Hinweise
Saalkarten für Mitglieder im HP8 Saal X: Bitte reservieren Sie Ihre Freikarte bis spätestens 15 Uhr am Veranstaltungstag. Diese Tickets können dann am tgm-Tisch vor dem Saal X abgeholt werden.
Saalkarten für Nicht-Mitglieder im HP8 Saal X: Nur im Vorverkauf über München-Ticket oder an der Abendkasse im HP8 Halle E ab eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.
Karten für den Livestream: Bitte reservieren Sie sich Ihre Karte bis spätestens 15 Uhr am Veranstaltungstag. Sie erhalten am Veranstaltungstag einen Link und Zugangsdaten.
Diese ursprünglich für den 10. Oktober 2023 angekündigte Veranstaltung wurde Ende August auf den 5. Dezember 2023 verschoben.
Marcel Backscheider
Give me all your money and I’ll make some origami — Reader und bildliche Recherche zu einer alternativen Sicht auf Grafikdesign und dessen Ausbildung und ist eine utopische Darstellung eines Grafikdesign-Studiums, dessen Inhalte und Strukturen sich mehr an Origami als an Money orientieren.
Das Studium des Grafikdesigns bewegt sich derzeit in einem Spannungsfeld: Einerseits sollen dort kritisch denkende Individuen ausgebildet werden, die andererseits schnell in einem Markt Fuß fassen sollen, der von ihnen weniger Kritik, sondern vielmehr Bestätigung verlangt. Lassen sich diese beiden Aspekte von Bildung und Erziehung in Einklang bringen? Ist eine freiere Ausbildung an Designhochschulen möglich, die anders mit den Grenzen einzelner Disziplinen und Regelmäßigkeiten in den Curricula umgeht.
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