Oliver Linke studierte Grafik­design an der Fach­hoch­schule Augsburg und an der University of Missouri, Kansas City. Er setzte sein Studium der Kunst­ge­schichte, Kunst­päd­agogik und Philo­sophie an der Universität Augsburg fort. Heute arbeitet er als Designer, Berater, Lehrer und Autor. Er ist Mitbe­gründer der Lazydogs Type­foundry, lehrt an der Münchner Desi­gnschule und anderen Hoch­schulen und leitet inter­na­tionale Workshops. Er ist Autor zweier Mono­grafien über einen Schrift­meister der Renaissance (2007) und einen Münchner Schil­dermaler des 20. Jahr­hunderts (2013) und schreibt regelmäßig für das deutsche Desi­gnmagazin PAGE. Von 2012 bis 2016 war er Vize­prä­sident der Typo­gra­phischen Gesell­schaft München.

Tim Ahrens hat einen Abschluss in Archi­tektur von der Universität Karlsruhe (Deut­schland) und einen MA in Schrift­design von der University of Reading (UK). Er betreibt zusammen mit Shoko Mugikura sein eigenes Schrif­tenlabel Just Another Foundry. Er ist auch für seine Program­mier­projekte wie die Font Remix Tools sowie für seine Forschungen und Schriften zu Schriftarten bekannt. Er hält regelmäßig Vorträge auf verschiedenen Typo­grafie- und Webdesign-Konfe­renzen. Tim ist außerdem ein Spezialist für Webfont-Tech­nologie und war von 2010–2015 als Berater für Typekit tätig. Er hilft einer Reihe von Unter­nehmen wie der Süddeutschen Zeitung, FontFont, Type Together und Gerard Unger bei der Opti­mierung und Produktion von Schriften.

Als Jour­na­listin begleitet Antje Dohmann die Entwicklung der digitalen Typo­grafie schon seit Anfang der 90er Jahre, als das Desktop Publishing noch in den Kinder­schuhen steckte. Sie schreibt vor allem für das Desi­gnmagazin »Page« – über Type­design und Typo­grafie, aber auch über Trends, Packaging und Papier. Neben den Buch­staben gilt ihr Interesse dem Thema Nach­hal­tigkeit, vor drei Jahren absol­vierte sie an der Leuphana Universität Lüneburg das berufs­be­gleitende Studium Nach­hal­tigkeit und Jour­na­lismus. In ihrem Zweit­wohnsitz in Mittel­schweden stellt sie immer wieder erfreut fest, dass die Skan­di­navier sowohl Typo als auch Nach­hal­tigkeit sehr wert­schätzen.