Aus kleinen Zeich­nungen entwi­ckelte Beate Oehmann in langen Jahren ihres Schaffens neue künst­le­rische Dimen­sionen, zeich­ne­rische Arbeiten auf Papier trans­for­mierte sie auf textile Mate­rialien.

Die Stickerei wurde seit Anfang der Neunziger Jahre ihre Leiden­schaft und Profession. Mit riesigen Fahnen­in­stal­la­tionen veränderte sie temporär Land­schaften und Stadträume und erlangte über­re­gionale Bekanntheit. Als Kuns­t­er­zieherin am Weil­heimer Gymnasium verwandelte sie immer wieder die Schul­turnhalle zum Atelier.

Für ihren unprä­ten­tiösen Ausdruck und ihre seriell-rhyth­mische Formen­sprache sind Nadel und Faden anstelle Pinsel und Farbe wie geschaffen. Mit Stick­techniken wie Heft­stichen, Stepp­stichen, Ketten­stichen, Knöt­chen­stichen, Hexen­stichen zaubert Beate Oehmann über­ra­schende Kompo­si­tionen auf ausge­wähltem Textil­ma­terial.

Will­kommen zum artDate in dieser ganz besonderen Welt künst­le­rischen Ausdrucks.

Hinweis: An diesem Tag findet die Finissage statt. Es ist die letzte Gele­genheit für einen Ausstel­lungs­besucn.